A+M ist Hersteller von Masken und Vertrieb von medizinischen Einwegprodukten für die Altenpflege sowie den Praxis- und Stationsbedarf. Sie besitzt für die Fertigung von OP-Masken fünf Produktionsanlagen und eine Anlage für die Herstellung von FFP2-Masken. Als zuverlässiger Partner, der Wert auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und Kooperation mit Kunden und Lieferanten legt, ist das Qualitätsmanagementsystem nach ISO 13485 zertifiziert.
Seit Anfang August 2020 produziert A+M OP-Masken und FFP2 Masken auf voll automatischen Produktionsanlagen, in Schopfheim im Dreiländereck. Bereits im Frühjahr, als die COVID-19 Krise und die Maskenabhängigkeit aufkam, befasste sich das Gründerpaar Michael Hitz und Abda Hitz mit der Thematik und hatten die ersten Überlegungen eine Produktion in Deutschland aufzubauen.
PORTEC GMBH
Die PORTEC GmbH begleitet als Entwicklungsdienstleister den Produktentstehungsprozess ihrer Kunden, insbesondere F&E-Einrichtungen oder Vorserien-Abteilungen aller entwickelnden Branchen. Eine vielfältige Technologiekombination aus 3D-Druck- und Gießtechniken hilft, Muster- oder Funktionsteile über Metall-Feinguss (Alu bis Stahl) oder Kunststoff-Vakuum- und Spritzguss (PU- oder Spritzgussmaterialien) herzustellen. Mit spezieller 3D-Hard- und Software werden die Prototypen oder Kleinserien für die Fertigung vorbereitet: 3D-Scannen, -Konstruieren, FEM- oder Guss-Simulation.
Die PORTEC GmbH hat sich Anfang der 1990er aus der TU Ilmenau herausgegründet und ist seit über 25 Jahren am Standort Zella-Mehlis tätig.
Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS
Das Fraunhofer Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS als wissenschaftlicher Partner, ist im Bereich der angewandten Forschung tätig. Im Geschäftsfeld „Biologische und makromolekulare Materialien“ werden wirksame Pflege- und Medizinprodukte entwickelt. Besondere Expertise liegt u.a. in der Bewertung und Weiterentwicklung von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) für die Coronapandemie. Dies umfasst die Entwicklung neuer Materialien und Beschichtungen sowie eine umfassende biologische und materialwissenschaftliche Analytik zur Bewertung der Schutzwirkung von PSA hinsichtlich Materialstruktur, Filtrationseffektivität, Atemwiderstand, Tragekomfort und Sprachverständlichkeit. Ergänzend stehen umfangreiche Methoden zur Untersuchung der Biokompatibilität, biologischen Reinheit sowie zur Evaluierung von Dekontaminationsverfahren zur Verfügung.
Verbundprojekt
Gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) Programm: Innovative Schutzausrüstung
Projektpartner
A+M Gmbh portec GmbH Fraunhofer IMWS
Verbundkoordination
Abda Hitz A+M GmbH Fabrikstr. 1 | 79650 Schopfheim abda.hitz[@]aplusm.tech